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Kurz CV von Uta Bittner

1996 – 2000 Duales Diplom-Studium der Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik an der Technischen Fachhochschule Berlin (TFH) mit Studienaufenthalten an der UCLA in den USA sowie in Finnland an der Universität Mikkeli Polytechnik. Diplomarbeit zum Thema „Internationale Rechnungslegungsstandards im Vergleich“. 2000 – 2002 Unternehmensberaterin bei Roland Berger Strategy Consultants in München. 2002 – 2006 Magister-Studium der Philosophie, Politikwissenschaft  sowie Publizistik/Kommunikationswissenschaft an der Humboldt Universität zu Berlin und der Freien Universität Berlin. 2008 – 2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ethik und Geschichte der Medizin der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Seit 2006 Redakteurin der Wirtschaftsredaktion bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Seit Mai 2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Universität Ulm.

Forschungsinteressen

Neuroethik, Ethische Aspekte in der Reproduktionsmedizin, Philosophie der Liebe, Willensfreiheitstheorien & Autonomiekonzepte, Ziele und Aufgaben der Medizin, Enhancement des Menschen & die Rolle der Medizin, Technisierung der Lebensführung.

Publikationen

1. Artikel in Journals & in seriellen Publikationsorganen

Eßmann B, Bittner U, Baltes D (2011): „Die biotechnische Selbstgestaltung des Menschen. Neuere Beiträge zur ethischen Debatte über das Enhancement“, Philosophische Rundschau 58(1): 1-21.

Bittner U (2011): „Neuro-Enhancement der Liebe: Wird die Liebe zu einem medizinisch kontrollierbaren Phänomen? Philosophisch-ethische Reflexionen zu den jüngsten neurowissenschaftlichen Forschungsergebnissen“, Zeitschrift für medizinische Ethik 57(1): 53-61.

Bittner U, Eichinger T (2010): „An ethical assessment of postmenopausal motherhood against the backdrop of successful anti-aging medicine“, Rejuvenation Research 13(6): 741-747.

Krug H, Müller O, Bittner U (2010): „Technisierung des Ich? Überlegungen zu einer ethischen Beurteilung der tiefen Hirnstimulation unter Verwendung von Patienten-Narrationen“, Fortschritte der Neurologie – Psychiatrie 78(11):644-651.

Bittner, U./Eßmann, B./Müller, O. (2010): „Vom Umgang mit Unzulänglichkeitserfahrungen. Die Enhancementproblematik im Horizont des Weisheitsbegriffs“, Jahrbuch für Wissenschaft und Ethik 15: 101-119.

Krug H, Bittner U (2010): „Hoffnung auf Hirnschrittmacher. Tiefe Stimulationen für Patienten und narrative Impulse für die ärztliche Praxis“, Jahrbuch Ethik in der Klinik: 187-208.

Eichinger T, Bittner U (2010): „Macht Anti-Aging postmenopausale Schwangerschaften erstrebenswert(er)?“, Ethik in der Medizin 22: 19-32.

Müller O, Bittner U, Krug H (2010) „Narrative Identität bei Therapie mit Hirnschrittmacher. Zur Integration von Patienten-Selbstbeschreibungen in die ethische Bewertung der tiefen Hirnstimulation“, Ethik in der Medizin 22: 303-315.

Bittner U (2009) „A Reply to Karey Harwood“, Bioethics 23(9): 525.

Bittner U, Müller O (2009: „Technisierung der Lebensführung. Zur ethischen Legitimität des Einfrierens von Eizellenbei gesunden Frauen als Instrument der Familienplanung“, Jahrbuch für Wissenschaft und Ethik 14: 23-45.

 

2. Beiträge zu Sammelbänden

Bittner U: „Technik, die das Gehirn steuert. Thomas Stieglitz im Gespräch mit Uta Bittner". In: Müller O/Maio G/Boldt J/Mackert J (Hrsg.): Das Gehirn als Projekt. Wissenschaftler, Künstler und Schüler erkunden unsere neurotechnische Zukunft, Rombach, Freiburg 2011, S. 41-47.

Bittner U: „Medizintechnik narrativ verstehbar machen – Überlegungen zu einer elementaren Aufgabe der Ethik“. In: Inthorn J (Hrsg.): Richtlinien, Ethikstandards und kritisches Korrektiv: Eine Topographie ethischen Nachdenkens im Kontext der Medizin. Edition Ruprecht, Göttingen 2010, S. 124-133.

Krug H, Bittner U: „Narrationen und Prinzipien. Zur Funktion der Ethik am Beispiel der Bewertung der tiefen Hirnstimulation“. In: Inthorn J (Hrsg.): Richtlinien, Ethikstandards und kritisches Korrektiv: Eine Topographie ethischen Nachdenkens im Kontext der Medizin. Edition Ruprecht, Göttingen 2010, S. 104-123.

Bittner U: „Ökonomische Aspekte von Neurotechnologien“. In: Müller O, Clausen J, Maio G (Hrsg.): Das technisierte Gehirn. Verändern die aktuellen Neurotechnologien das menschliche Selbstverständnis?. Mentis-Verlag, Paderborn 2009, S. 105-119.

Bittner U: „‘Amo ergo sum‘. Die Liebe als Ausdruck und konstitutives Merkmal personalen Lebens“. In: Trautsch A, Springmann S (Hrsg.): Was ist Leben?. Duncker & Humblodt, Berlin 2009, S. 195-198.

 

 

3.Zeitungsartikel (Auswahl)

Bittner U, Balzter S: „Zellen mit ungewisser Zukunft“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13.05.2011, S. 20.

Bittner U, Koch B: „Das Geschäft mit dem Wunsch nach Jugendlichkeit“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.10.2010, S. 16.

Bittner U: „'Gelähmte können mit dem Rad fahren'“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.07.2009, S. 8.

Bittner U: „Wie Hören und Sehen wiederkommen“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.02.2009, S. 16.

Bittner U: „'Großmütter nicht zu Müttern machen'“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.11.2008, S. 9.

Bittner U: „Schaffen Sie neue Menschen, Herr Sturm?“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13.09.2008, Z8.

Bittner U: „Ein Baby namens IVF“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.07.2008, S. 10.

Bittner U: „Software fürs Gehirn: Immer mehr Technik steuert den Denkapparat“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.12.2007, S. 18.

Bittner U: „Mit Nanotechnik an die Synapse“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.12.2007, S. 18.

Bittner U: „Teure Medikationsfehler“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.04.2007, S. 20.

Bittner U: „Funkkontakt für eine bessere Pflege. RFID-Etiketten sollen Demenzkranken mehr Lebensqualität bringen“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.11.2006, S. 18.

 

4. Rezensionen und Sonstiges

Bittner U: Rezension zu: „Voorhoeve A: Conversations on Ethics“. Zeitschrift für medizinische Ethik 56(4) 2010, S. 376-378.

Bittner U: Book review: „Knoepffler N, Savulescu J (Hrsg.): Der neue Mensch? Enhancement und Genetik“. Medicine, Healthcare, and Philosophy 13(3) 2010, S. 292.