16.06.2014
Menschenbilder beeinflussen und formen unterrichtliches Handeln in der Schule, sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Akzeptanz und Umsetzung neuer Erkenntnisse über gemeinsames Lernen und für die Entwicklung von Schule und Unterricht.
In jeder Handlung, die sie im Kontakt mit Kollegen, Eltern und Heranwachsenden vollzieht, realisiert eine Lehrperson einen Teil ihres persönlichen Menschenbilds, ohne sich diesem im Allgemeinen explizit bewusst zu sein. Anzunehmen ist, dass die persönlichen Menschenbilder aller an Schule Beteiligter letztlich in hohem Maße entscheidend sind für eine erfolgreiche Umsetzung von Reformen insbesondere vor dem Hintergrund einer inklusiven Beschulung.
Im Rahmen dieser Tagung möchten wir einen Diskurs beginnen zwischen den Akteuren in Theorie und Praxis der Schul- und Unterrichtsentwicklung über das Phänomen »Menschenbild«, um den damit verbundenen Handlungsmustern auf die Spur zu kommen.
Weitere Informationen erhalten Sie im Tagungsflyer sowie auf der offiziellen Website der Tagung, auf der auch der Abstractband eingesehen werden kann.
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